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Ein preisgekröntes
Sitzbank-Design
von Pemat in Form gebracht.
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Der international tätige Designer Sebastien Wierinck realisierte in Den Haag
sein Projekt «Benchmark». Komplexe Formen aus Metall, verwirklicht als
Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum. Für die Biegetechnik setzte der
Designer auf die Spezialisten von Pemat.
Die aus verschlungenen, fast schon verflochtenen Edelstahlrohren bestehenden
Objekte wirken aus jedem Blickwinkel anders. Spannende Erscheinungen, wie
frei gezeichnet. Objekte, bei denen man sich fragt, ob die Realisation aus Metall
überhaupt möglich ist?
Diese Frage ist berechtigt. Denn technisch gesehen haben diese freien Formen
zur Folge, dass jedes einzelne Rohr in Länge und Biegung anders ist. Jedes Rohr
ist ein Unikat – frei gebogen, in einer absolut individuellen Form.
Um Rohre für solch hochkomplexe Gebilde passgenau produzieren zu können,
bedarf es speziellem Know how.
Nach der Auftragsvergabe der Niederländischen Grossstadt an den Designer,
kontaktierte dieser die Firma Pemat und es wurden Musterbiegungen nach Vorga-
be der Prototypen hergestellt und vor Ort in Marseille ausgetestet. Die Versuche
verliefen alle äusserst erfolgreich und Sebastien Wierinck war erstaunt, wie frei
Pemat die Rohre formen konnte und wie unglaublich passgenau diese waren.
Mussten die fertigen Elemente ja bei der
Endmontage perfekt auf das Grundgerippe
aus gelasertem Edelstahl angebracht
werden.
Mit der definitiven Auftragsvergabe
übermittelte der Kunde seine CAD-Daten
an Pemat. Diese wurden von den Schwei-
zer Biege-Spezialisten aufbereitet und
elektronisch ausgemessen, um auf dieser
Grundlage die entsprechenden Produkti-
onsdaten zu erhalten, welche direkt auf die
Maschine weitergeleitet wurden –
alles in einem digitalen Prozess.
Aber mit den perfekten Produktionsda-
ten war es noch nicht getan. Damit die
Passgenauigkeit vollends erfüllt werden
konnte, musste auch das Material den
höchsten Anforderungen genügen.
So beschaffte Pemat für das komplette
Auftragsvolumen absolut identische
Edelstahlrohre, die aus einer einzigen
Produktions-Charge stammen.
Denn nur so waren Materialunterschie-
de auszuschliessen.
«Jedes Rohr in Länge und
Form ein Einzelstück und
absolut passgenau.»
Mit den definitiven Produktionsdaten
und dem erhaltenen Qualitätsmaterial,
begannen die Biegearbeiten. Pemat
formte und bearbeitete für die drei
unterschiedlichen Sitzbänke rund 400
Einzelrohre, im Durchschnitt etwa 300 m
Rohr pro Einzelobjekt und mit Biege
radien bis zu Rm60.
Die gefertigten Rohrelemente wurden
im Anschluss einer Qualitätskontrolle
unterzogen und nochmals elektronisch
ausgemessen, bevor diese die Produkti-
onsstätte in Oberriet / Schweiz verlies-
sen.
Mit der Realisation dieses Projektes hat
Pemat für einmal mehr eindrücklich
bewiesen, wie frei und passgenau sie
Rohre auch für die komplexesten Pro-
jekte biegen kann. Dies erst noch höchst
wirtschaftlich, effizient und termintreu.
Weitere Projekt-Informationen auf der
Website von Sebastien Wierinck und
seinem Design-Studio «Workshop»:
http://www.swws.net
Komplexe Formen aus Metall.
Modell C aus dem Projekt
«Benchmark»
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